Mitglied der Vorjury Spielfilm
Florentine Bruck absolvierte erste Praktika im Schneideraum bei Klaus Dudenhöfer, anschließend beim Geyer Kopierwerk in Köln. Bis 1989 arbeitete sie als Schnittassistentin bei Projekten von Klaus Dudenhöfer, Susanne Paschen und Barbara Büscher-Grimm. Seit 1989 arbeitet Florentine Bruck als freie Editorin. Unter anderem zeichnet sie seither für die Montage fast aller Filme von Hans-Christoph Blumenberg verantwortlich.
Florentine Bruck war im Vorstand des BFS – Bundesverband Filmschnitt-Editor e.V. tätig und lehrt an der ifs internationale filmschule köln sowie an der Bauhaus Universität Weimar.
Auswahlfilmografie
1993 Rotwang muß weg! Spielfilm. H. C. Blumenberg
1993 Kleckerburg verloren / Günther Grass und Danzig. TV-Dokumentarfilm. H. C. Blumenberg
1994 Karriereknick. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1994 Beim nächsten Kuss knall ich ihn nieder. Spielfilm. H. C. Blumenberg
1995 Das Testament der Mutter Teresa. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1996 Rokoko. Spielfilm. Ulrike Pfeiffer
1996 Geisterfrauen auf Sumatra. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1997 Dies verlauste, nackte Leben. TV-Film. H. C. Blumenberg
1997 Die Fälle des Professor Capellari: Still ruht der See. TV-Serie. H. C. Blumenberg
1998 Zwei Brüder – Gift. TV-Serie. H. C. Blumenberg
1999 Mordkommission. TV-Serie. H. C. Blumenberg
2000 Deutschlandspiel. TV-Dokudrama. H. C. Blumenberg
2000 Hirnschal gegen Hitler. TV-Dokumentarfilm. H. C. Blumenberg
2001 Unser Pappa. TV-Reihe. Thomas Jauch
2001 Gefühle im Sturm. TV-Film. Anna Justice
2001 Planet der Kannibalen. Spielfilm. H. C. Blumenberg
2002 Tatort: Alibi für Amelie. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2002 Der Aufstand. TV-Film. H. C. Blumenberg
2003 Tatort: Veras Waffen. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2004 Tatort: Teufel im Leib. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2004 Die letzte Schlacht. TV-Dokudrama. H. C. Blumenberg
2005 Denk ich an Deutschland in der Nacht. TV-Film. Gordian Maugg
2006 Die Kinder der Flucht. TV-Serie. H. C. Blumenberg
2007 Warten auf Angelina. Spielfilm. H. C. Blumenberg
2007 Das Duo – Menschen im Hotel. TV-Reihe. Marcus Weiler
2008 Uomini D’onore. Dokumentarfilm. Francesco Sbano
2009 Hungerwinter – Überleben nach dem Krieg. TV-Film. Gordian Maugg
2010 Spur der Bären. TV-Dokumentarfilm. H. C. Blumenberg
2010 Aghet – Ein Völkermord. TV-Dokumentarfilm. Eric Friedler
2010 Eine königliche Affäre. TV-Dokudrama. Wilfried Hauke
2011 Die göttliche Sophie – Das Findelkind. TV-Film. Hajo Gies
2011 Der Hafenpastor. TV-Film. Stephan Meyer
2011 Die Macht der Leidenschaft – Karl August Fürst von Hardenberg, TV-Film. Gordian Maugg
2012 Der Sturz – Honeckers Ende. TV-Dokumentarfilm. Eric Friedler
2009 – 2013 Soko Wismar. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
Auszeichnungen
1994 Nominierung Deutscher Kamerapreis für Besten Schnitt an Beim nächsten Kuss knall ich ihn nieder
2003 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Planet der Kannibalen
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Karin Hammer studierte von 2001 bis 2009 Schnitt an der Filmakademie Wien und an der HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Seit ca. 2004 ist sie als Filmeditorin von Dokumentar- und Spielfilmen hauptsächlich fürs Kino tätig.
Darüber hinaus realisiert Karin Hammer eigene Filmprojekte, vor allem Musikvideos und Experimentalfilme, organisiert Ausstellungen in Wien und Polen und ist als DJane tätig.
Auswahlfilmografie
2005 F.A.Q. – Frequently Asked Questions. Dokumentarfilm. Strefan Hafner, Alex Binder
2006 Her mit dem schönen Leben. Spielfilm. Johanna Moder
2006 Der Kärtner spricht Deutsch. Dokumentarfilm. Andrina Mračnikar
2008 Natasha. Dokumentarfilm. Ulli Gladik
2010 Liebe.Geschichte. Dokumentarfilm. Klub Zwei
2010 Blackstory. Kurzfilm. Stefan Brunner, Christoph Brunner
2011 Anfang 80. Spielfilm. Sabine Hiebler, Gerhard Ertl
2013 High Performance. Spielfilm. Johanna Moder
2013 Global Shopping Village. Dokumentarfilm. Ulli Gladik
Auszeichnungen
2009 Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien, Preis für den besten Schnitt für parental guiDance
2013 Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien, Preis für besten Schnitt für Blackstory
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Heike Parplies wurde in Belgien geboren. Nach ihrem Abitur in St. Augustin studierte sie Medienwissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Nach Praktika in den Bereichen Schnitt, Postproduktion und am Set, arbeitete Heike Parplies von 1999-2002 als Schnittassistentin bei großen Kinoproduktionen, darunter u.a. Helden wie wir oder Good bye, Lenin. Seit 2001 ist sie als freie Editorin tätig. 2006 lehrte sie als Schnittdozentin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Für ihre Montage von Der Wald vor lauter Bäumen war sie 2005 bei Filmplus für den Schnitt Preis Spielfilm nominiert und gewann diesen 2009 für den Schnitt an Alle Anderen.
Auswahlfilmografie
2001 Des Wahnsinns fette Beute. Dokumentarfilm. Patrick Lambertz
2001 Les Olivettes. Dokumentarfilm. Patrick Lambertz
2002 Die Nacht singt ihre Lieder. (Rohschnitt). Spielfilm. Romuald Karmakar
2003 Gibraltar. Dokumentarfilm. Patrick Lambertz
2003 Der Wald vor lauter Bäumen. Spielfilm. Maren Ade
2003 Christina ohne Kaufmann. Kurzfilm. Sonja Heiss
2004 Hardcore. Kurzfilm. Zorana Musikic.
2004 Klassenleben. (Rohschnitt). Spielfilm. Hubertus Siegert.
2005 Der Fasan. Kurzfilm. Zorana Musikic.
2006 Die Überflüssigen. TV-Film. Aleksandra Kumorek
2007 Alle Anderen. Spielfilm. Maren Ade
2009 American Night. Kunstinstallation. Julian Rosefeldt
2009 Großer Bruder. Kurzfilm. Felix Wernitz
2010 Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod. TV-Film. Raymond Ley
2010 Rodicas. Dokumentarfilm. Alice Gruia
2010 Die Kinder von Blankenese. TV-Film. Raymond Ley
2011 Carl & Bertha. TV-Film. Till Endemann
2011 Meine Heimat ist ein düsteres wolkenverhangenes Land. Julian Rosefeldt
2011 Totem. Spielfilm. Jessica Krummacher (Feinschnitt)
2012 Continuity. Kunstinstallation. Omer Fast
2012 Eine mörderische Entscheidung. TV-Dokudrama. Raymond Ley
2013 Fräulein Else. Spielfilm, Anna Martinetz (Feinschnitt)
2013 Fluss des Lebens – Donaukind. TV-Film. Torsten C. Fischer
Auszeichnungen
2005 Nominierung Schnitt Preis Spielfilm für Der Wald vor lauter Bäumen
2009 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Alle Anderen
2009 Nominierung Femina Film Preis Bester Schnitt für Alle Anderen
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Uta Schmidt arbeitete nach einem Praktikum in der Kopierwerkstatt der Münchner Geyer Werke ab 1987 als Schnittassistentin bei zahlreichen deutschen und internationalen Koproduktionen, darunter Volker Schlöndorffs Homo Faber und Hans W. Geissendörfers Justiz. Seit 1994 ist Schmidt als freie Editorin im Film- und Fernsehbereich tätig. Von 2009 bis 2013 setzte sie sich als Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie für den Berufsstand der Editoren ein. Gemeinsam mit dem BFS, ist sie Initiatorin der LOLA VISIONEN – Schnitt.
Auswahlfilmografie
1994 Die Tour. Kurzfilm. Horst Markgraf
1996 Ku'Damm Security. Kurzfilm. Ed Herzog
1997 Ears. Kurzfilm. Chris Kraus
1996 Zuckerstücke. TV-Film. Arielle Artsztein
1998 Der Strand von Trouville. Spielfilm. Michael Hofmann
1999 Fremde Freundin. TV-Film. Anne Høegh Krohn
2002 Ich liebe das Leben. TV-Film. Anna Justice
2002 Mutanten. Spielfilm. Katalin Gödrös
2003 Jargo. Spielfilm. Maria Solrun Sigurdardottir
2005 Almost Heaven. Spielfilm. Ed Herzog
2005 Noch einmal lieben. TV-Film. Anna Justice
2006 Vier Minuten. Spielfilm. Chris Kraus
2006 Schwesterherz. Spielfilm. Ed Herzog
2007 Max Minsky und ich. Spielfilm. Anna Justice
2007 Bella Block/Reise nach China. TV-Film. Chris Kraus
2009 Ein Mann, ein Fjord! TV-Film. Angelo Colagrossi
2010 Poll. Spielfilm. Chris Kraus
2011 Die verlorene Zeit. Spielfilm. Anna Justice
2012 Die Schatzritter und das Geheimnis von Melusina. Spielfilm. Laura Schroeder
2013 Habib Rhapsody. Spielfilm. Michael Baumann
Auszeichnungen
2007 Nominierung Deutscher Filmpreis für Vier Minuten
2007 Deutscher Kamerapreis für den besten Schnitt (Kinospielfilm) für Vier Minuten
2008 Deutscher Kamerapreis für den besten Schnitt (Fernsehfilm) für Reise nach China/Bella Block
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Nicola Undritz machte 1985 ihr erstes Praktikum im Kopierwerk; es folgten neun Jahre Schnittassistenz bei deutschen und internationalen Kino- und TV-Filmen. Außerdem schnitt sie Kurzfilme und arbeitete im Bereich Sound Design.
Seit 1996 ist Nicola Undritz als freie Filmeditorin überwiegend im Spielfilmbereich tätig. Regelmäßig zeichnet sie für die Montage an den Regiearbeiten der Regisseurin und ehemaligen Editorin Dagmar Hirtz verantwortlich, für die sie zuvor auch schon als Schnittassistentin tätig war. Seit 2012 ist sie Mitglied im Vorstand des BFS – Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.
Auswahlfilmografie
1997 Es wird Regen geben – eine Begegnung in Patagonien. Dokumentarfilm. Sönke Hansen
1999 Abendland. Spielfilm. Fred Kelemen (zusammen mit Anja Neraal)
2000 Meret Becker: Nachtmahr. Musikvideo
2001 Küss mich, Frosch. TV-Film. Dagmar Hirtz
2002 Der Tod ist kein Beweis. TV-Film. Dagmar Hirtz
2002 Paule und Julia. Spielfilm. Torsten Löhn
2003 Die Quittung. TV-Film. Niki Stein
2003 Bella Block – Das Gegenteil von Liebe. TV-Reihe. Dagmar Hirtz
2005 Sie ist meine Mutter. TV-Film. Dagmar Hirtz
2005 Bye Bye Berlusconi! Spielfilm. Jan Henrik Stahlberg
2006 Der Kommissar und das Meer – Den du nicht siehst. TV-Serie. Anno Saul
2006 Ich wollte nicht töten. TV-Film. Dagmar Hirtz
2006 Rheingold. Kurzfilm. Niki Stein
2008 Die Dinge zwischen uns. Spielfilm. Iris Janssen
2009 Die Hebamme – Auf Leben und Tod. TV-Film. Dagmar Hirtz
2009 Am Gleimtunnel – hier und drüben. Dokumentarfilm. Torsten Löhn
2010 Die Tote im Moorwald. TV-Film. Hans Horn
2010 Blaubeerblau. TV-Film. Rainer Kaufmann
2010 Sau Nummer Vier. TV-Film. Max Färberböck (Teil)
2011 In den besten Familien. TV-Film. Rainer Kaufmann
2011 Herzversagen. TV-Film. Dagmar Hirtz
2012 Weit hinter dem Horizont. TV-Film. Stefanie Sycholt
2012 Uferlos. TV-Film. Rainer Kaufmann
2013 Seegrund – ein Kluftingerkrimi. TV-Film. Rainer Kaufmann