Schnitt Preis Spielfilm
Die Preisträgerin des Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm 2013 ist Veronika Jenet für ihre Montage von Lore.
Der Jury gehörten Filmproduzentin Anita Elsani, Editor und Vorjahrespreisträger Jörg Hauschild, Sven Ilgner von der Film- und Medienstiftung NRW sowie Filmemacher Jan Schomburg an.
Der traditionell von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte Schnitt Preis Spielfilm prämiert in diesem Jahr nunmehr zum dreizehnten Mal die beste künstlerische Eigenleistung eines Editoren an einem deutschen Kinospielfilm. Seit 2013 ist der Langfilm-Wettbewerb auch für Filme aus Österreich geöffnet.
DIE BISHERIGEN PREISTRÄGER DES FILMSTIFTUNG NRW SCHNITT PREIS SPIELFILM
Araksi Mouhibian (1999) für Tuvalu,
Bettina Böhler (2000) für Die innere Sicherheit,
Monika Schindler (2001) für Die Polizistin,
Martina Matuschewski (2002) für Engel & Joe,
Hansjörg Weißbrich (2003) für Lichter,
Andrew Bird (2004) für Gegen die Wand,
Patricia Rommel (2005) für Kammerflimmern,
Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich (2006) für Requiem,
Hansjörg Weißbrich (2007) für Der Liebeswunsch,
Andrew Bird (2008) für Auf der anderen Seite,
Heike Parplies (2009) für Alle Anderen,
Monika Willi (2010) für Das weiße Band.
Silke Olthoff (2011) für Rammbock.
Jörg Hauschild (2012) für Halt auf freier Strecke.
DAS NOMINIERUNGSVERFAHREN
Die künstlerischen Leiter von Filmplus bestimmen eine Vorauswahl aus allen majoritär deutschen sowie majoritär österreichischen Kinospielfilmen, die zwischen dem 1. August des Vorjahres und dem 31. Juli 2013 einen offiziellen Kinostart in Deutschland bzw. Österreich hatten.
Bei einer gemeinsamen Sitzung in Köln legt ein Vorjury-Gremium, bestehend aus fünf erfahrenen Editoren, die fünf Nominierungen fest, die während Filmplus dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden und ins Rennen um den diesjährigen Schnitt Preis Spielfilm gehen.