Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Pablo Ben-Yakov, geboren in Saarbrücken, ist seit 1995 als Schauspieler und Sprecher für Funk, Film und Fernsehen tätig. Nach dem Abitur 2007 und dem Zivildienst 2008 absolvierte er mehrere Praktika. Von 2009 bis 2011 war er als Grafiker, Schnitt- und Produktionsassistent bei Florianfilm GmbH angestellt. Pablo Ben-Yakov lebt in Köln und ist seit 2011 freiberuflich als Editor und Designer tätig.

Filmografie (als Editor)

2009 Falling in Love. Kurfilm. Malte Wirtz.
2010 The End of the World. Kurzfilm. Malte Wirtz.
2011 Liebe in der Küche. Kurzfilm. Teresa Hayer.
2012 Hier kommt Kurt. Kurzfilm. Malte Wirtz.
2012 Mr. Da Nos – Good Times. Musikvideo. Roland Bunkus.
2012 Der Gewürzladen. Kurzfilm. Benjamin Leers.
2012 The Teacher's Country. Dokumentarfilm. Benjamin Leers.
2013 Jackpot. Kurzfilm. Malte Wirtz.
2013 Good Soil. Kurzfilm. Sebastian Lemke.

Nominiert für Good Soil

Gastland Belgien

Marie-Hélène Dozo studierte Filmschnitt am Institut des Arts de Diffusion in Louvain-la-Neuve, Belgien. Jean-Pierre und Luc Dardenne begegnete sie das erste Mal in den 1980er Jahren in Brüssel, als sie ihr Montagepraktikum bei Raúl Ruiz abschloss. Nach einer ersten Zusammenarbeit bei ihrem Kurzfilm Il court, il court, le monde (1987) arbeitete sie zunächst mehrere Jahre für den Fernsehsender RTBF. 1996 kreuzten sich ihre Wege erneut, was zur Montage des Dardenne-Films La promesse (Das Versprechen) führte. Seitdem arbeitet sie alle drei Jahre mit den Dardenne-Brüdern an einer neuen Produktion und hat durch ihre Schnittarbeit an Filmen wie Rosetta (1999), Le Fils (Der Sohn, 2002) oder L'enfant (Das Kind, 2005) internationale Bekanntheit erlangt.

Auswahlfilmografie

1996 La Promesse. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
1999 Rosetta. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
2000 Murderous Maids. Jean-Pierre Denis.
2001 Tricky Life. Spielfilm. Beatriz Flores Silva.
2002 Le Fils. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
2005 L'enfant. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
2005 Le petite Chartreuse. Spielfilm. Jean-Pierre Denis.
2006 Daratt – Zeit der Entscheidung. Spielfilm. Mahamat-Saleh Haroun.
2008 Le silence de Lorna. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
2009 My Queen Karo. Spielfilm. Dorothée van den Berghe.
2010 The Ditch. Spielfilm. Bing Wang.
2010 Un homme qui crie. Spielfilm. Mahamat-Saleh Haroun.
2011 Le gamin au vélo. Spielfilm. Jean-Pierre und Luc Dardenne.
2012 Kinshasa Kids. Spielfilm. Marc-Henri Wajnberg.
2012 Low Tide. Spielfilm. Roberto Minervini.
2013 Diego Star. Spielfilm. Frédérick Pelletier.
2013 GrisGris. Spielfilm. Mahamat-Saleh Haroun.
2013 Stop the Pounding Heart. Spielfilm. Roberto Minervini.

Auszeichnungen

2010 Muhr AsiaAfrica Award für Un homme qui crie

Siehe auch Gastland Belgien und Le Fils

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Anne Fabini wechselte Mitte der 1990er Jahre vom Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft zur Tätigkeit als Schnittassistentin und montierte eigenständig Kurzfilme von Studenten der DFFB. 1999 hat sie ihren ersten abendfüllenden Dokumentarfilm Milch und Honig aus Rotfront von Hans-Erich Viet geschnitten, der eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm erhielt. Fortan arbeitete sie als frei Editorin, wobei sie im Spielfilmbereich eine langjährige Zusammenarbeit mit Hannes Stöhr und Züli Aladag verbindet.

Filmografie

1999 Milch und Honig aus Rotfront. Dokumentarfilm. Hans-Erich Viet
2000 Berlin is in Germany. Spielfilm. Hannes Stöhr.
2001 Traumfrau mit Verspätung. TV-Film. Hans-Erich Viet.
2001 Flügge. Dokumentarfilm. Elke Hauck.
2003 Odins Rache. TV-Film. Hannes Stöhr.
2004 One Day in Europe. Spielfilm. Hannes Stöhr.
2005 Capri, you love? Spielfilm. Alexander Oppersdorff.
2006 Das Ende des Schweigens. TV-Film. Buddy Giovinazzo.
2007 Die Anwälte. TV-Serie. Züli Aladag, Katinka Feistl.
2007 Farbwechsel. TV-Film. Hans-Erich Viet. Allmedia.
2008 Deutschland nervt! Dokumentarfilm. Hans-Erich Viet.
2008 Berlin Calling. Spielfilm. Hannes Stöhr.
2008 Liebe ist Verhandlungssache. TV-Film. Sven Bohse.
2009 Der Kriminalist - 2 Folgen. TV-Serie. Züli Aladag.
2009 Vorzimmer zur Hölle. TV-Film. John Delbridge.
2010 Der Kriminalist - 2 Folgen. TV-Film. Züli Aladag.
2010 Carte blanche. Dokumentarfilm. Heidi Specogna.
2010 Solange du schliefst. TV-Film. Nicole Weegmann.
2011 More Than Honey. Dokumentarfilm. Markus Imhoof.
2012 300 Worte Deutsch. Spielfilm. Züli Aladag.
2012 HOUSTON. Spielfilm. Bastian Günther.

Auszeichnungen

2009 Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Berlin Calling
2013 Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für More than Honey

Nominiert für More than Honey

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Lukas Gut, geboren in Schaffhausen, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Mediamatiker. Seit 2011 studiert er an der Hochschule Luzern Design & Kunst im Fachbereich Video. Neben dem Studium engagiert er sich als Veranstalter von Kurzfilmabenden für die Filmkultur in Luzern.  

Auswahlfilmografie (als Editor)

2011 Matthofring. Kurzfilm. Lukas Gut.
2012 Wobbling Utopia. Kurzfilm. Lukas Gut, Roman Hodel, Steven Vit, Cyril Ziffermayer.
2013 Dislocated. Kurzfilm. Lukas Gut.

Nominiert für Dislocated

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Anna Heuss, geboren in Wien, absolvierte ein Bachelorstudium in Film & Video am London College of Communication. 2007 begann sie das Masterstudium Schnitt an der Filmakademie Wien. Seitdem lebt und arbeitet sie als Editorin in Wien.

Filmografie

2007 Cocoon. Kurzfilm. Hana Tsutsumi.
2008 Falscher Hase. Kurzfilm. Hans Hofer.
2009 Löwenherz. Kurzfilm. Catherine Radam.
2009 Paradeisiana. Spielfilm. Hans-Jörg Hofer.
2012 Vivaldi. Experimentalfilmreihe. Gerhard Fischer.
2012 Wie Gewonnen. Kurzfilm. Robert Passini.
2013 Rote Flecken. Kurzfilm. Leni Lauritsch.

Nominiert für Rote Flecken

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Veronika Jenet, geboren in Bonn, verbrachte ihre Ausbildungsjahre im Saarland und in Frankfurt a.M., bevor sie nach Australien auswanderte. Sie begann ihre Karriere als Editorin mit Filmen der australischen Regisseurin Jane Campion. Für Das Piano war sie 1994 u. a. für den Oscar, den BAFTA Award und den AFI Award nominiert. Lore von Cate Shortland ist ihr erster deutschsprachiger Film. Veronika Jenet ist eine der ersten Preisträgerinnen des Australian Screen Editors Award und Mitglied der US Academy of Motion Picture Arts and Sciences.

Auswahlfilmografie

1983 Passionless Moment. Kurzfilm. Jane Campion.
1989 Sweetie. Kurzfilm. Jane Campion.
1990 Ein Engel an meiner Tafel. Spielfilm. Jane Campion.
1993 Das Piano. Spielfilm. Jane Campion.
1995 Vacant Possession. Spielfilm. Margot Nash.
1995 Naked. TV-Serie. Neil Armfield.
1996 The Portrait of a Lady. Spielfilm. Jane Campion.
1998 Hepzibah. Dokumentarfilm. Curtis Levy.
1998 Paperback Hero. Spielfilm. Antony J. Bowman.
1999 Holy Smoke. Spielfilm. Jane Campion.
2002 Long Walk Home. Spielfilm. Phillip Noyce.
2003 Eine italienische Hochzeit. Spielfilm. Jan Sardi.
2007 Bastard Boys. TV-Serie. Raymond Quint.
2008 The Black Balloon. Spielfilm. Elisa Wood.
2008 Beautiful Kate. Spielfilm. Rachel Ward.
2009 The Waiting City. Spielfilm. Claire McCarthy.
2011 Snowtown. Spielfilm. Justin Kurzel.
2012 Lore. Spielfilm. Cate Shortland.
2013 Around the Block. Spielfilm. Sarah Spillane.

Auszeichnungen (Auswahl)

1993 AFI Award für Das Piano
1994 Nominierung Oscar für Das Piano
1994 Nominierung BAFTA Award für Das Piano
1994 Nominierung ACE Award für Das Piano
1999 AFI Award für Hepzibah
2001 Inside-Film Awards für Long Walk Home
2007 Australian Screen Editors Award für Bastard Boys
2010 Inside-Film Awards für The Waiting City
2011 Inside-Film Awardsfür Snowtown
2012 AFI Award für Snowtown

Nominiert für Lore

Preisträgerin Geissendörfer Ehrenpreis Schnitt

Juliane Lorenz zeichnet in in ihrer Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder und Werner Schroeter für die Mitgestaltung einiger der künstlerisch spannendsten Filme der jüngeren deutschen Filmgeschichte verantwortlich zeichnet. Als eine der ersten Editorinnen in Deutschland etablierte sie für ihre Arbeit den Begriff »Montage« und half so, das schöpferische und gestalterische Moment des Filmschnitts im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Einen ausführlichen Text und ein Interview mit Juliane Lorenz finden sich auf den Seiten der Hommage, die Filmplus ihr 2013 widmet.

Filmografie

1975 Das Bistum Paderborn (Dok). Ernst Batta.
1975 Pfingsten (Dok). Ernst Batta.
1976 Chinesisches Roulette. Rainer Werner Fassbinder. (Assistenz)
1976/77 Bolwieser (TV-Film). Rainer Werner Fassbinder. (Assistenz)
1977 Bolwieser (Kinofassung). Rainer Werner Fassbinder.
1977/78 Deutschland im Herbst – Episode 1. Alexander Kluge, Volker Schlöndorff.
1977/78 Deutschland im Herbst – Episode 2. Rainer Werner Fassbinder.
1978 Despair - Eine Reise ins Licht. Rainer Werner Fassbinder.
1978 Spiel der Verlierer. Christian Hohoff.
1978 In einem Jahr mit 13 Monden. Rainer Werner Fassbinder.
1978 Die Ehe der Maria Braun. Rainer Werner Fassbinder.
1978/79 Die dritte Generation. Rainer Werner Fassbinder.
1979/80 Berlin Alexanderplatz (TV-Film, 14 Teile). Rainer Werner Fassbinder.
1980 Lili Marleen. Rainer Werner Fassbinder.
1981 Lola. Rainer Werner Fassbinder.
1981 Theater in Trance (Dok). Rainer Werner Fassbinder.
1981/82 Die Sehnsucht der Veronika Voss. Rainer Werner Fassbinder.
1982 Querelle – Ein Pakt mit dem Teufel. Rainer Werner Fassbinder.
1983 Liebe ist kein Argument. Rainer Werner Fassbinder.
1983 Pankow 95. Gábor Altorjay.
1985 Unvermeidbarer Zufall – Der Junge nebenan. Dieter Schidor.
1984-86 Der Rosenkönig. Werner Schroeter.
1985 Marie Ward – Zwischen Galgen und Glorie. Angelika Weber.
1985 Der wilde Clown. Josef Rödl.
1986 Auf der Suche nach der Sonne (Dok). Werner Schroeter, Juliane Lorenz.
1987 Die Nacht des Marders. Maria Theresia Wagner.
1988 Fabrik der Offiziere. Wolf Vollmar.
1989 Das einfache Glück. Edzard Onneken.
1989 Amaurose. Dieter Funk.
1990 Sommertage. Caroline Link.
1990 Im Glanze dieses Glückes (Dok). Helga Reidemeister, Johann Feindt.
1990 Malina. Werner Schroeter.
1995/96 Poussières d’amour. Werner Schroeter.
1997 Life, Love & Celluloid (Dok). Juliane Lorenz.
1997/98 Das Frankfurter Kreuz. Romuald Karmakar.
2000 Scardanelli. Harald Bergmann.
2002 Deux. Werner Schroeter.
2004 Agnes und seine Brüder. Oskar Roehler.
2007 Fassbinders Berlin Alexanderplatz. Ein Megafilm und seine Geschichte (Dok). Juliane Lorenz.
2010 Fassbinders Welt am Draht: Blick voraus ins Heute (Dok). Juliane Lorenz.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Milenka Nawka, geboren in Bautzen, war zunächst Schauspielschülerin am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Im Anschluss studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der FU Berlin und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1998 bis 2001 arbeitete sie als Regieassistentin und Videomaster im Theater am Turm in Frankfurt unter der Intendanz von William Forsythe. Anschließend folgten Assistenzen bei Kino- und Dokumentarfilmen. Von 2004 bis 2010 absolvierte Milenka Nawka schließlich ein Studium der Montage an der HFF Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg.

Filmografie (als Editorin)

2004 Minutenwalzer. Kurzfilm. Axel Ranisch.

2005 Mehr als Nichts. Kurzfilm. Axel Ranisch.

2005 Hollbüllhuus. Kurzfilm. Axel Ranisch.

2006 Miss Bildung. Kurzfilm. Axel Ranisch, Tanja Bubbel.

2006 Der will nur spielen! TV-Film. Axel Ranisch.

2007 Tod als erstes Symptom. Kurzfilm. Axel Ranisch.

2007 Ich habe viel Zeit. Dokumentarfilm. Ulrike Metsk.

2012 Rosakinder. Dokumentarfilm. Tom Tykwer, Robert Thalheim, Axel Ranisch, Chris Kraus, Julia von Heinz.

2012 The Final Call. Dokumentarfilm. Florian Baron.

2012 Ich fühl mich Disco! Spielfilm. Axel Ranisch.

2012 Dicke Mädchen. Spielfilm. Axel Ranisch.

2013 Reuber. Spielfilm. Axel Ranisch.

Nominiert für Dicke Mädchen

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Oliver Neumann, in Mannheim geboren, begann 1998 mit dem Studium an der Filmakademie Wien mit der Spezialisierung Schnitt. 2001 erhielt er ein Stipendium für Nachwuchsautoren des Drehbuchforums Wien. Seit 2002 übt er zahlreiche Lehrtätigkeiten in den Bereichen Schnitt, Filmgeschichte und Grafikdesign aus. 2007 gründete Oliver Neumann die Produktionsfirma FreibeuterFilm und ist seitdem als Produzent und Schnittmeister tätig.

Auswahlfilmografie

2002 Ausländer raus! Schlingensiefs Container. Dokumentarfilm. Paul Poet.
2002 Mein Russland. Spielfilm. Barbara Gräftner.
2003 Kaltfront. Spielfilm. Valentin Hitz.
2004 Unterwegs nach ... Heimat. Dokumentarfilm. Barbara Gräftner.
2005 Spiele Leben. Spielfilm. Antonin Svoboda.
2005 Snowwhite. Spielfilm. Samir.
2006 Children of the Prophet. Dokumentarfilm. Sudabeh Mortezai.
2006 Der Keiler. TV-Film. Urs Egger.
2007 Immer nie am Meer. Spielfilm. Antonin Svoboda.
2009 Alive / Gjallë. Spielfilm. Artan Minarolli.
2009 Auf der Suche nach dem Gedächtnis. Dokumentarfilm. Petra Seeger.
2009 Deutschland 09. Dokumentarfilm. Episode Isabelle Stever.
2009 Auf der Suche nach dem Gedächtnis. Dokumentarfilm. Petra Seeger.
2010 Im Bazar der Geschlechter. Dokumentarfilm. Sudabeh Mortezai.
2011 Evolution der Gewalt. Dokumentarfilm. Fritz Ofner.
2012 Der Fall Wilhelm Reich. Spielfilm. Antonin Svoboda.
2012 Krokodil. TV-Film. Urs Egger.
2012 Meine keine Familie. Dokumentarfilm. Paul-Julien Robert.
2013 Michael Haneke Profession: Director. Dokumentarfilm. Yves Montmayeur.

Auszeichnungen

2007 Diagonale-Preis Schnitt für Immer nie am Meer

Nominiert für Meine keine Familie

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm und für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Karina Ressler, geboren in Villach, Österreich, studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien in der Abteilung Film und Fernsehen mit Spezialisierung auf Schnitt. Seitdem lebt und arbeitet sie als freie Editorin in Wien. Für ihre frühen dokumentarischen Montagearbeiten wurde ihr 1997 der Österreichische Würdigungspreis für Filmkunst verliehen. Neben der Regie von zwei Kurzfilmen und zwei Wissenschaftsdokumentationen lehrte sie am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg und leitete diverse Film-Workshops.

Auswahlfilmografie (als Editorin)

1994 Gehorsam und Verweigerung. TV-Dokumentarfilm. Egon Humer.
1995 Klangsäule. Dokumentarfilm. Othmar Schmiderer.
1997 Alma. TV-Film. Paulus Manker.
1997 In-Schwimmen-Zwei-Vögel. Spielfilm. Kurt Palm.
1997 Die Mädchenfalle. TV-Film. Ily Huemer.
1998 Slidin' – Alles bunt und wunderbar. Spielfilm. Barbara Albert, Reinhard Jud, Michael Grimm.
1999 The Virgin. Spielfilm. Diego Donnhofer.
2000 Ternitz, Tennessee. Spielfilm. Miriam Unger.
2001 Vollgas. Spielfilm. Sabine Derflinger.
2001 Zur Lage. Dokumentarfilm. Barbara Albert, Michael Glawogger, Ulrich Seidl, Michael Sturminger.
2002 Blue Moon. Spielfilm. Andrea Dusl.
2003 Hurensohn. Spielfilm. Michael Sturminger.
2003 Donau. Spielfilm. Goran Rebic.
2003 Antares. Spielfilm. Götz Spielmann.
2004 Hotel. Spielfilm. Jessica Hausner.
2005 Schläfer. Spielfilm. Benjamin Heisenberg.
2005 Fallen. Spielfilm. Barbara Albert.
2006 André Heller – Außer Konkurrenz. TV-Dokumentarfilm. Othmar Schmiederer.
2006 Wer hat Angst vor Kathy Acker. Dokumentarfilm. Barbara Caspar.
2006 42 Plus. Spielfilm. Sabine Derflinger.
2007 Ein Augenblick Freiheit. Spielfilm. Arash T. Riahi.
2007 Revanche. Spielfilm. Götz Spielmann.
2008 Gangster Girls. Dokumentarfilm. Tina Leisch.
2008 Lourdes. Spielfilm. Jessica Hausner.
2009 Die fünf Himmelsrichtungen. Dokumentarfilm. Fridolin Schönwiese.
2009 Domaine. Spielfilm. Patrick Chiha.
2010 Empire Me. Dokumentarfilm. Paul Poet.
2010 Tag und Nacht. Spielfilm. Sabine Derflinger.
2010 Weil ich schöner bin. Spielfilm. Frieder Schlaich.
2011 Die Evolution der Gewalt. Dokumentarilm. Fritz Ofner.
2011 Invasion. Spielfilm. Dito Tsintsadze.
2011 Grenzgänger. Spielfilm. Florian Flicker.
2012 Oh Yeah, She Performs! Dokumentarilm. Mirjam Unger.
2012 Oktober November. Spielfilm. Götz Spielmann.
2013 Amour Fou. Spielfilm. Jessica Hausner. (in Produktion)
2013 Kafka, Kiffer und Chaoten. Spielfilm. Kurt Palm. (in Produktion)

Auszeichnungen

1997 Österreichischer Würdigungspreis für Filmkunst
2011 Österreichischer Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Lourdes

Nominiert für Oh Yeah, She Performs! und Grenzgänger

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Philip Scheffner, in Homburg an der Saar geboren, ist seit 1985 als freischaffender Künstler tätig und war von 1990 bis 1995 Mitglied der Künstlergruppe Botschaft e.V. Zusammen mit den Video- und Filmemachern Bettina Ellerkamp, Jörg Heitmann, Merle Kröger und Ed van Megen bildete er von 1991 bis 1999 die Autoren- und Produzentengruppe dogfilm. Philip Scheffner hat zahlreiche Videos an der Grenze von Dokumentarfilm, Essayfilm und Videokunst in Koproduktion mit Kanal 4, ZDF – Das Kleine Fernsehspiel, ARTE und 3Sat produziert und für ARTE zwei komplette Themennächte entwickelt. 2001 gründete er gemeinsam mit Merle Kröger die Produktionsplattform pong.

Auswahlfilmografie (als Editor)

1992 – 2000: Zahlreiche Kurz- und Langfilme mit der Autorengruppe „dogfilm“
2003 a/c. Experimentalfilm. Philip Scheffner.
2006 India in Mind. Video Installation. Merle Kröger, Philip Scheffner.
2007 The Halfmoon Files. Dokumentarfilm. Philip Scheffner.
2010 Der Tag des Spatzen. Dokumentarfilm. Philip Scheffner.
2012 Revision. Dokumentarfilm. Philip Scheffner.

Nominiert für Revision

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Sebastian Schreiner, geboren in Schärding, besuchte von 2007 bis 2008 das Filmcollege in Wien. Seit 2008 studiert er Schnitt an der Filmakademie Wien und wird 2013 mit einem Bachelor abschließen. 2011 wurde er in die Ö1 Talentebörse des ORF aufgenommen. Neben dem Studium arbeitet Sebastian Schreiner als Editor von News und Beiträgen für das Österreichische Fernsehen.

Auswahlfilmografie

2009 Carmen. Kurzfilm. Vanessa Gräfingholt.
2011 Dieser Film ist ein … Kurzfilm. Patrick Vollrath.
2011 Zu Hause. Kurzfilm. Anna Katharina Wohlgenannt.
2012 Vadim. Kurzfilm. Peter Hengl.
2013 Tuppern. Kurzfilm. Vanessa Gräfingholt.
2013 Ketchup Kid. Kurzfilm. Patrick Vollrath.

Nominiert für Ketchup Kid

Nominiert für Förderpreis Schnitt

Boris Seewald fand seine Anfänge in der digitalen Mediengestaltung und spielte als Bassist in zahlreichen Musikgruppen. In dieser Zeit begann er, erste Musikvideos zu schneiden und eigene Filmprojekte zu realisieren. Nach diversen Praktika bei Film und Fernsehen studierte Boris Seewald an der filmArche Berlin sowie Filmwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sein Musikvideo zu The Feast von Ralf Hildenbeutel und sein Kurzfilm Momentum liefen weltweit auf zahlreichen Filmfestivals.

Filmografie (als Editor)

2009 What a Witch. Kurzfilm. Boris Seewald.
2010 Emergence Sea. Experimnetalfilm. Boris Seewald.
2010 Ralf Hildenbeutel – The Feast. Musikvideo. Boris Seewald.
2011 Heroes and Lovers. Remix-Film. Boris Seewald.
2011 Controlled Remote. Remix-Film. Boris Seewald.
2012 Hug and Seek. Kurzfilm. Boris Seewald.
2012 Warten. Kurzfilm. Boris Seewald.
2013 Momentum. Kurzfilm. Boris Seewald.

Nominiert für Momentum

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnittpreis Spielfilm

Anja Siemens, geboren in Mainz, absolvierte zunächst einen Grundkurs Art & Design an der London Guildhall University und studierte ein Semester Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Von 1996 bis 1999 absolvierte sie ein Bachelorstudium in Fine Art Film & Video am Central Saint Martins School of Art in London. Sie begann ihre Laufbahn als Schnittassistentin für Spielfilme und Editorin für Werbefilme und arbeitet nunmehr seit zehn Jahren als Editorin für Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme.

Auswahlfilmografie

2000 Broke. Kurzfilm. Benjamin Kempf.
2002 Exit. Kurzfilm. Benjamin Kempf.
2004 Going Postal. Kurzfilm. Suzi Ewing.
2006 Guca, The Serbien Woodstock. Dokumentarfilm. Milovoi Ilic.
2007 Hinterland. Kurzfilm. Suzi Ewing.
2007 He Said. Kurzfilm. Suzi Ewing.
2008 Was wir in Amerika machen. Dokumentarfilm. Mehdi Benhadj-Djilali.
2009 The Hearing. Dokumentarfilm. Benjamin Kempf.
2012 Jan, Reifeprüfung am Netz. Dokumentarfilm. Rafael Benito, Benjamin Kempf.
2012 Oh Boy. Spielfilm. Jan Ole Gerster.

Auszeichnungen

2013 Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Oh Boy

Nominiert für Oh Boy

Filmstifung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Stefan Stabenow, in Ingolstadt geboren, absolvierte von 1995 bis 2001 ein Regie- und Kamerastudium an der Polnischen Filmakademie in Łódź. Seit 2003 ist er als freier Filmeditor und Autor in Berlin tätig. Stabenow arbeitet in der Schnittbetreuung an der DFFB und ist dramaturgischer Betreuer im Bereich Drehbuch.

Auswahlfilmografie

2004 Schläfer. Spielfilm. Benjamin Heisenberg.
2005 Falscher Bekenner. Spielfilm. Christoph Hochhäusler.
2006 Uwe Johnson sieht fern. TV-Dokumentation. Saskia Walker.
2007 Fata Morgana. Spielfilm. Simon Groß.
2007 Karger. Spielfilm. Elke Hauck.
2007 Gegenüber. Spielfilm. Jan Bonny.
2008 Die Liebe der Kinder. Spielfilm. Franz Müller.
2008 Die wundersame Welt der Waschkraft. Dokumentarfilm. Hans-Christian Schmid.
2008 Polar. Kurzfilm. Michael Koch.
2009 Oceanul Mare. Dokumentarfilm. Katharina Copony.
2010 Der Preis. Spielfilm. Elke Hauck.
2010 Unter dir die Stadt. Spielfilm. Christoph Hochhäusler.
2011 Peak. Dokumentarfilm. Hannes Lang.
2011 Dreileben – Eine Minute Dunkel. TV-Film. Christoph Hochhäusler.
2012 In Bloom. Spielfilm. Nana Ekvtimishvili, Simon Groß.
2012 Sieniawka. Spielfilm. Marcin Malszczak.
2013 Von Hunden und Tapeten. Kurzfilm. Visar Morina.

Nominiert für Local Heroes

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Nach dem Abitur und einer Berufsausbildung zur Film-und Videolaborantin beim Atlantik
Filmkopierwerk in Hamburg studierte Catrin Vogt an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg. Im Jahr 2003 hat sie ihr Studium der Filmmontage abgeschlossen. Seitdem ist sie freiberuflich als Editorin tätig.

Filmografie

2000 Kalte Krieger. Dokumentarfilm. Susanne Binninger.
2001 Undine – eine Schiffsreise. Dokumentarfilm. Stefan Adam.
2004 Janine F.. Dokumentarfilm. Teresa Renn.
2005 Stuttgart – Shanghai. Dokumentarfilm. Sandra Jakisch.
2007 Podestleben. Kurz-Dokumentarfilm. Sabine Zimmer, Sandra Budesheim.
2008 Die 68er – kurzer Sommer, lange Wirkung. Video-Installation. Rouven Rech,
Teresa Renn.
2008 Das Palmerprinzip TV-Dokumentarfilm. Frank Pfeiffer.
2009 Das Leben ist kein Heimspiel. Dokumentarfilm. Rouven Rech, Frank Pfeiffer.
2010 Tough Men. TV-Dokumentarfilm. Tanja Hamilton.
2011 Weißes Blut. TV-Dokumentarfilm. Regine Dura.
2012 Vergiss mein nicht. Dokumentarfilm. David Sieveking.
2011–2013 Die schöne Krista. Dokumentarfilm. Antje Schneider, Carsten Waldbauer.
2013 Lontano – Die Schaubühne von Peter Stein. Dokumentarfilm. Andreas Lewin.

Auszeichnungen

2012 Perle als Dokumentarfilm-Editorin beim 23. Kinofest Lünen für Vergiss mein nicht

Nominiert für Vergiss mein nicht